Sonntag, 19. Januar bis Sonntag, 02. März 2025
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 11-17 Uhr
Arbeiten von Jochen Hein, Susanne Maurer, Elke Schweigart und Alexander Strohte
Stille ist zunächst ein akustisches Phänomen, oder eher ein nicht-akustisches. Absolute Stille ist selten geworden, wenn es sie überhaupt je gab oder gibt, und oftmals sehnen wir uns insbesondere dann danach, wenn die Zeiten bunt, laut, fröhlich-aufgeregt oder hektisch waren. Aber wenn sie dann da ist, dann macht sie etwas mit uns. Wie empfinden sie meist als angenehm, manchmal aber auch bedrohlich. Für die Wissenschaft ist Stille ein weites Betätigungsfeld: Ob Gehirnforscher, Philosophen, Psychologen u.a.: Einig sind sich alle, dass Stille für Entwicklung, Psyche, Resilienz und Lernfähigkeit ebenso wichtig ist, wie Stimulanz. Alles zu seiner Zeit.
In dieser Ausstellung zeigen wir Arbeiten von vier Künstlerinnen und Künstlern, deren Arbeiten uns auf ganz eigene Weise einladen, über das Sehen Stille, Kontemplation und Reflektion zu entdecken. In der Natur, in der Einsamkeit und vor allem in uns selbst.
Teaserbild: Jochen Hein, Nebel