Konzert

Barockes Wandelkonzert im Rosengarten Pinneberg

Samstag, 18. Juni 2016, 16 Uhr

Zarter Rosenduft, herrliche, frühsommerliche Blütenpracht, großzügige Parkanlagen und kleine, pergolengeschmückte Gartennischen:
Der Rosengarten im Pinneberger Fahlt ist die ideale Kulisse für unser erstes Wandelkonzert im DROSTEI Barock FESTival.
Genießen Sie festlichen Hörnerklang mit dem Ensemble „Horn hoch vier“, virtuose Blockflötenmusik mit dem Ensemble Cantabile und zauberhafte Melodien mit den Musikern von „The Flute’s Pleasure Garden“.
Das Besondere: Die Ensembles werden zwar nacheinander, aber an drei unterschiedlichen Stellen des Rosengartens auftreten. Das Publikum „wandelt“ mit. Ob Sie sich einen Klapphocker mitbringen oder auf einer Picknickdecke mitgebrachte kleine Leckereien und gekühlte Getränke genießen, ob Sie stehend zuhören, sich eine der vielen Parkbänke ergattern oder einfach zur Musik „lustwandeln“: Alles ist erlaubt, sie befinden sich damit in bester, barocker Tradition!

Parken:
Kostenlose Parkplätze stehen am Schwimmbad Pinneberg (Burmeisterallee) zur Verfügung. Fußweg zum Eingang Süd: ca. 2 Minuten
Kostenpflichtige Parkplätze bei den Regio-Kliniken (Oberer Ehmschen), Fußweg zum Haupteingang: ca. 7 Minuten
Eingeschränkte Parkmöglichkeiten am Bahnhof Pinneberg, Fußweg zum Eingang West: ca. 10-12 Minuten

Eintritt: 5€ (Inhaber von Konzertkarten für den 16. UND 19.6. erhalten freien Eintritt. Die Karten müssen vorgezeigt werden), freier Eintritt für Schüler und für Begleitpersonen von Hilfebedürftigen
Karten gibt es ausschließlich an der Tageskasse ab 15.30 Uhr an allen Eingängen zum Rosengarten. Es werden alle drei Eingänge des Rosengartens geöffnet sein!

Die Künstler:
Horn hoch vier
Laurenne Sideen, Lena Westlund, César Cabanero Martínez, Isaac Shaw
Seit 2011 hat das Hornquartett Horn hoch vier viele Zuhörer deutschlandweit begeistert mit ihren abwechslungsreichen Konzertprogrammen. Das Ensemble besteht aus vier Musikern aus drei Ländern, die sich im Rahmen ihres Musikstudiums an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg begegnet sind. Von Rennaissance bis zur Moderne, von Volksmusik bis Jazz, von Jagdmusik bis Wagner zeigen sich die vier erstaunlich facettenreich, ob im Konzertsaal oder auf der Schlossterrasse.

The Flute’s Pleasure Garden
Mit ihrem Programm spielten sich Aija Veismane (Sopran), Luisa Reichelt (Laute), Lilli Pätzold (Blockflöte) und Dávid Budai (Viola da gamba) unter die Gewinner des diesjährigen Masefield-Wettbewerbs der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und des career Centers der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Die vier Musiker empfinden die Musik des 16. und 17. Jahrhunderts in ihrem sozialen Kontext
nach, indem sie ihr in einer hausmusikalischen Atmosphäre begegnen. Im Zeitalter des Barock gab es einen reichen Schatz an Melodien, die sich solch einer großen Beliebtheit erfreuten, dass sie wieder und wieder neu vertont wurden. Genau diese Melodien stehen
im Zentrum des Programms The Flute’s Pleasure-Garden. Über hundert Jahre zieht sich die Spur dieser barocken „Evergreens“ durch ganz Europa und sie lässt sich heute noch anhand von etlichen überlieferten Liedersammlungen und Spielbüchern verfolgen. Legt man nur einige dieser Sammlungen nebeneinander ist es erstaunlich, in wie vielen verschiedenen Farben die Melodien erstrahlen. Im Konzert treffen unter anderem Bearbeitungen von van Eyck, Dowland und Vallet aufeinander, die von den Musikern zu wieder neuen Versionen zusammengefügt werden. Wie in einer Collage legen sie die, jeweils ihrem Instrument entsprechenden, Bearbeitungen übereinander und lassen auf diese Weise aus Bekanntem wieder Neues entstehen. The Flute’s Pleasure-Garden ist lebendige historische Aufführungspraxis, deren Essenz daraus besteht, mit einfachsten Mitteln eine Aura des Vergangenen auf die Bühne zu zaubern.

Ensemble Cantablile
Das Ensemble Cantabile Hamburg besteht seit 1996, gespielt wird auf Renaissance- und Barock-Blockflöten vom kleinen Sopranino bis zum tiefen Subbass. Der musikalische Schwerpunkt des Ensembles liegt auf Werken der Renaissance und des Barock, aber auch zeitgenössische Kompositionen gehören zum Repertoire.
Vier Mitglieder des Ensembles werden Sie mit einem kleinen Programm aus Frühbarock und Barock, u.a. mit Werken von Girolamo Frescobaldi, Henry Purcell, Johann Sebastian Bach und aus der Sammlung von John Playford unterhalten.