19. April bis 31. Mai 2026
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 11 – 17 Uhr
Vernissage: Sonntag, 19. April 2026, 11 Uhr
Einführung: Anders Petersen
Eintritt: 4€/ erm. 3€, Schüler frei
Inmitten einer Welt, die von Unruhe, Fragmentierung und ständiger Beschleunigung geprägt ist, lädt diese Ausstellung dazu ein, innezuhalten. Die Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler entfalten ornamentale Strukturen, die ordnen, erinnern und verbinden.
Das Ornament erscheint hier als stilles Prinzip – als eine Kraft, die Wiederholung und Variation in Einklang bringt, als visuelle Meditation über Zeit, Tradition und Form. Es ist Ausdruck einer Sehnsucht nach Beständigkeit, nach Sinn im Detail, nach Ruhe im Rhythmus.
„Die stille Kraft des Ornaments“ verweist auf das Zusammenspiel von Linien, Mustern und Bedeutungen – auf das Gewebe der Welt.
Die Ausstellung zeigt, wie Kunst in der Wiederkehr Kraft findet, wie Struktur Trost spenden kann und wie Schönheit im Geordneten aufleuchtet.
Kuratiert von Anders Petersen und Stefanie Fricke
Fotos: Lena Kaapke (oben, Foto: Falko Behr), Roswitha Steinkopf (Mitte links), Anna Vonnemann (Mitte rechts), Andreas Neuffer (unten links), Atif Gülücü (unten rechts, Foto: Bernd Perlbach)